CH: Die Schweizer Armee ist, militärisch gesehen, eine Lachnummer

Klaus Stöhlker, Inside Paradeplatz, 11.9.2020

Die neuen Kampfjets würden im Ernstfall zur leichten Beute eines Angreifers. Macht nichts, wir können’s uns leisten. Wirklich?

Reich ist nur, wer sich den grössten Unfug leisten kann, ohne ärmer zu werden: eine Hochseejacht für 500 Millionen Franken, einen neuen Kampfjet zum Stückpreis von 200 Millionen Franken oder ein eigenes Ferienzentrum in den Alpen für eine Milliarde Franken.

Kommentar Roger Harr: Dem Zürcher PR-Berater Klaus Jürgen Stöhlker wurde schon mancher Titel verliehen: vom «Trompeter aus Zollikon», «Durchlauferhitzer in Sachen Eigen-PR» bis zur «Kassandra vom Zürichsee». Seine Bekanntheit ergibt sich daraus, dass er sich zur Freude der Medien undiplomatisch über alle möglichen Themen äussert – auch wenn er keine Ahnung von der jeweiligen Thematik hat.

Klaus J. Stöhlker kommt aus der Südpfalz, «wo Männer von Gewicht mein Vorbild waren, wie Helmut Kohl, der an keiner guten Blutwurst vorbeiging». Foto: Tages Anzeiger, Urs Jaudas
CH: Die Schweizer Armee ist, militärisch gesehen, eine Lachnummer