Anders sieht dasselbe Szenario aus, wenn anstatt der „Luxus-Kampfjets“ ein moderner kampftauglicher Jettrainer wie der M-346 verwendet wird:
Die beiden in Payerne gestarteten M-346 erreichen den Airliner erst nach etwa 10 Minuten, und bis zu diesem Zeitpunkt hat der Linienflieger während über 4 Minuten unkontrolliert den Schweizer Luftraum durchflogen – wohlgemerkt ein potentiell von Terroristen entführtes Grossraumflugzeug, das das ganze Zürcher Ballungsgebiet unbehelligt durchquert!
Schliesslich erreichen die leichten Jets dann den Airliner auch noch, können ihn aber nur noch während etwa eineinhalb Minuten begleiten, bevor er die Schweiz wieder verlässt.
Fazit: Dieser „Abfangeinsatz“ durch leichte Trainingsjets nützt schon mal grad gar nichts, und erfüllt den Luftpolizei-Auftrag der Luftwaffe NICHT!
(C) Markus SCHINDLER